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Die Fahrt von Südspanien nach Sardinien wurde eine sehr einprägsame: schlechtes Wetter, Gewitter, Regen und Sturm, einen Mistral mit bis 9 Beaufort. Andererseits aber toll, Armin zeigte uns wie man mit dieser Situation (von der Routenplanung bis zum Abwettern) umgeht – wir haben viel gelernt und haben nun gewaltiges Vertrauen in die Doucema entwickelt

Gewitter empfingen uns bald nach der Abfahrt und am Cabo da Gata bekamen wir einige Böen (30kt+) ab
Es brist auf, so steuern wir unter Vollzeug mit der Hand
In den Böen begn Doucema zu surfen, und mit gefühlvollen Gegenruder konnte man sie in dieser Position eine Weile halten und dann ging wirklich die Post ab
Doucema segelt ihren Geschwindigkeits Rekord von 16.9 Knoten

klassische Mistral Situation mit einer Warmfront, die uns dann später noch Regen zum Sturm bescherteWetterkarte: Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamic
Die detaillierte Windprognose macht klar dass wir östlich der Balearen Nord West Wind mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 30-35 Knoten zu erwarten haben; das Bedeutet aber auch dass die Sturmspitzen beträchtlich höher liegen werden – was sie auch taten

Unsere Taktik war vorerst nach ENE zu segeln um einerseits Abstand von Afrika zu gewinnen und auch genug Leeraum für die nördlichen Winde zu haben und nicht an Sardinien vorbei geblasen zu werden – dies gelang uns dann auch sehr gut

40 Knoten !