Tremiti Inseln (11.-13.10.2018)

Zu den Tremiti Inseln zu segeln war ein schon lange gehegter Wunsch; es gibt nicht allzuviel Information über die Inseln, lediglich dass sie ein nicht so einfaches Revier sind und die Ankerplätze eher schlecht (tief, felsig). Trotzdem war es verwunderlich dass nur eine italienische Yacht und wir die einzigen Besucherboote waren

So war es dann erfreulich dass wir nördlich der Insel San Niocola ein Bojenfeld vorfanden, in dem wir gegen die Südostwinde geschützt liegen konnten.

Wir erkundeten die Inseln einerseits mit dem Beiboot und besuchten das Fort auf der Insel San Nicola, andererseits umrundeten wir mit Doucema die Inseln und verlegten uns, nachdem der Wind gedreht hatte und ruppig wurde, auf die Südost Seite der Isola San Domino.

Bojenfeld an den Rändern der Fahrrinne
Sand- und Kalkstein
der Schutz der Inseln ist limitiert
heftige Küste – ein Tauch Paradies
der kleine Hafen von San Nicola
Aufgang zum Fort
Blick auf: ganz links Isoala San Domino. Isola Cretaccio, Inseldurchfahrt mit Starkstromleitung (20m Höhe), IIsola Caprara im Hintergrund und Isola San Nicola mit Fort ganz rechts

abendlicher Blick aufs Fort

unser alter Camping Griller im Einsatz

Unser Fazit: GROSSARTIGE Inseln, eine fesselnde Szenerie, wilde, wechselnde Felsformationen (gelber Sandstein – roter Kalk), Sand – oder Steilküste und auch fordernd, da schnell mal 2 Knoten Strom gegen 20 Knoten Wind standen – wir waren fasziniert !!!

 

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Ein Gedanke zu „Tremiti Inseln (11.-13.10.2018)“

  1. Eigentlich sollte auf den kleinen Inseln im Mittelmeer überhaupt kein Tourismus stattfinden. Das Trinkwasser ist knapp und es gibt kaum Abwasserkläranlagen. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann das umgebende Meer völlig verschmutzt sein wird. Viele Fischer berichten von immer weniger Fischen aber von Plastikmüll in den Netzen.

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