Islands Westküste – Pastellfarben, Wale & Sturm

Im Gegensatz zum Süden von Island sind die Küsten im Westen von sehr großen Buchten und langen Fjorden geprägt. Manche überquerten wir einfach, in andere segelten wir rein und erkundeten diese – je nach Wetter.

Raumschots segeln wir in den Fjord, zwei Tage später dann hart am Wind wieder raus
es gibt so viel Landschaft anzuschauen
Nachtfahrt: die Pastellfarben tauchen die arktischen Landschaften in ein faszinierendes Licht
Mitternacht am Ankerplatz – wie üblich mit mindestens 3 Wasserfällen um uns
plötzlich segeln wir mitten durch eine Gruppe Orcas (Killerwale) – nach den Berichten von Attacken an der iberischen Atlantikküste können wir diesen Anblick nicht so wirklich genießen
aufwühlend – wir liegen vor Anker und plötzlich fährt ein Walfänger mit zwei toten Walen längsseits an uns vorbei (Walfang ist in Island kontingentiert erlaubt)

In Grundafjördir lasse wir ein heftiges Tiefdruckgebiet durchziehen – Fallböen erreichen in der Nacht 60 Knoten (11 Beaufort = orkanartiger Sturm)

Anlaufen von Grundafjördir – das Schlechtwetter im Anzug
Windstärke 11 – das Wasser im Hafen kocht
Ruhe nach dem Sturm
bei Ebbe bietet die hohe Reifenmauer guten Schutz vor den heftigen Boen, dafür nimmt man gerne den eigenartigen Ausblick inkauf
Grundaförditr ist ein netter kleiner anmutiger Ort : vom Wollgeschäft bis zum erstklassigen Restaurant gibt es alles

 

Die Touristen Attraktion dort ist aber der Kirkjufellsfoss mit dem einsamen Hügel dahinter

 

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