Island – Nordküste, am Polarkreis entlang

An der Nordküste von Island hatten wir generell wenig Wind, das hatten wir erwartet. Nach unserer einsamen Zeit am Hornstrandir liefen wir in Siglufjördur wieder ein Städtchen an – ein sehr nettes Plätzchen mit Pubs, vielen Wandermöglichkeiten und Reparatur- und Einkaufsmöglichkeiten. Von da ging es über Akureyri nach Raufarhöfn, unseren Abfahrtort nach Norwegen

Wir besuchten die kleine Insel Hrisey wo wir das Gefühl bekamen die Zeit steht still und segelten weiter den 65 Kilometer langen Fjord hinein nach Akureyri. Dort stieß unsere Luise zu uns und gemeinsam erkundeten wir die zweitgrößte Stadt Island und die Umgebung. Dort hatten wir auch wieder mal ordentliches Schlechtwetter und Nordwinde. So mussten wir warten wieder aus dem langen Eyjafjördiur raussegeln zu können.

Der Besuch der Insel Grimsey am Polarkreis war dann wieder ein Highlight mit Sonnenschein. Ende der ersten Augustwoche kamen wir dann in Raufarhoefn an, wo wir uns auf die lange Überfahrt nach Norwegen vorbereiteten.

Siglufjördir
vor diesem kleinen Städtchen ankern Kreuzfahrtschiffe mit über 2000 Passagieren !
wunderschöne Wanderungen inmitten der Blütenpracht
über Hrisey ging es mit raumen Winden nach Akureyri
Hrisey – hier steht die Zeit still
wieder mal waren wir das einzige Segelboot
Akureyri – ein guter Liegeplatz im Stadtzentrum; hier trafen wir wieder auf die belgische WYLIWEG mit Skipper Frank
Die nette Hauptstrasse von Akureyri
Aldeyarfoss – schwer zu erreichen, dafür umso wilder
Godafoss – klassisches Touristenziel

 

anfangs mussten wir unter Maschine gegen den Wind aus dem Fjord von Akureyri nach Norden fahren
Wetter und Wind sind wieder auf unserer Seite
Doucema im Hafen auf der Insel Grimsey, im Hintergrund Island
Gitti versucht den Polarkreis, bzw das Denkmal zu verschieben 😉
hier treffen wir auf eine riesige Puffin Population (Papageientaucher) Kolonie

 

auf den Bergen gibt es Neuschnee
das ‚Offizielle‘ Polarkreis Foto
geruhsames Motorsegeln – perfekt für die Jause
Doucema in Raufarhöfn; hier treffen wir auf ein englisches, sehr spartanische 8Meter Holz Segelboot
Luise mit dem Rad zur Tankstelle, die Dieselkanister auffüllen
Vorbereitung für die längere Überfahrt nach Norwegen: Essen wird vorgekocht und im Kühlschrank deponiert
Wanderung zum Arctic Henge
stilvoll fällt Nebel ein
es gibt ein Hotel mit Restaurant in Raufarhöfn – Captains Dinner vor der Abfahrt
auf der Rückseite dieses Tiefs geht es Richtung Norwegen

 

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