Das Wetter im Atlantik war im April sehr instabil, so dauerte es drei Wochen bis sich ein Fenster auftat um von Crosshaven in Süd Irland Richtung Madeira zu segeln -der Trick dabei war den heftigen Stürmen um Kap Finisterre und der Biskaya weit in den Atlantik hinaus auszuweichen. Somit viel der Zwischenstopp in A Coruna aus.
Vorsichtshalber segelten wir von Crosshaven zuerst noch 120 Seemeilen nach Süden um bei sich ändernden Wetterbericht nach Brest ausweichen zu können und um auch bei Problemen mit Gittis Hals die Reise unterbrechen zu können.
Die Route ging über 1300 Seemeilen, die wir dann auch wie geplant segeln konnten; nach dem Start kam gleich die Feuertaufe mit stürmischen Winden; danach hatten wir alles vom perfekten Speedsegeln, bis zum romantischen Nachtsegeln unter Spinnaker im Vollmondlicht.