Am 24. April 2023 zogen wir wieder auf der Doucema ein. Es gab viel zu tun, aber schon am 28.4 konnten wir lossegeln – Kurs Nord, Ziel war die Insel Senja. Dass es bis 70° Nord gehen würde, war ursprünglich nicht geplant.
Das Wetter war und blieb wechselhaft, von Graupelschauer bis Sonnenschein war alles drinnen. Freund Arne hatte uns für die ersten Tage eine spezielle Route abseits, mitten durch die Schären und Inselwelt an der Küste vorgeschlagen. Türkise Buchten, schroffe Berge, verspielte Felsen und das alles vor der großartigen Kulisse der tiefverschneiten Berge am Festland.
Die Route führte uns (nun zum drittenmal über den Polarkreis) nach Bodö (hat uns nicht sehr begeistert) und dann weiter nach Tromsö (fanden wir toll), dabei war gute Gezeitenplanung angesagt. Ein Ankerplatz der Extraklasse fanden wir hinter der Insel Hestoya. Wir hatten einen Krantermin im Norden der Insel Senja. Dort in Botnhabn wurde Doucema rausgehoben und einige Arbeiten am Unterwasserschiff durchgeführt. Die Werft stellte uns einen Wagen zur Verfügung und so konnten wir diese großartige Insel auch von Land erkunden.
Ursprünglich wollten wir nicht weiter nach Norden, aber auf der Insel Skjervoy war die einzige lizenzierte Servicestelle für unsere Arimar Rettungsinsel – da raufzufahren war kein Fehler, großartige arktische Landschaft entschädigte für das manchmal miese Wetter















SENJA IMPRESSIONEN








danke für den Bericht, schöne Bilder!
Ihr müsst ja tiefere Temperaturen lieben. Alles Gute für die Weiterreise.
Wir lieben die hohen Breiten 😀 aber gute Kleidung und zwei Heizungen im Boot sind schon gut 👍 lg G