REISEN

ALLE DOUCEMA REISEN (2018 – 2023)

 

 

 

DIE EINZELNEN REISEN

2023 – NORDSCHLEIFE & SOUTHBOUND  (2000 Seemeilen, April – August 2023)

Norwegen (70° Nord) – Lofoten – Nordsee – Shetland Inseln – Orkney Inseln – Caledonian Kanal – Innere Hebriden – Irische See – Irland

Von Doucemas Winterplatz in Sandnessjoen ging es in den Hohen Norden, wir holten den Winter ein und erlebten großartige winterliche arktische Landschaften. Die Lofoten, die Insel Senja und die teils vergletscherten Berge weit über den Polarkreis wurden eines unserer seglerischen Highlights. Danach ging es die norwegische Küste, teils mitten durch Hunderte von Inseln, Südwärts in den Frühling. Die Überquerung der Nordsee und die Shetland Inseln waren wettermäßig fordernd, dafür erlebten wir die Orkney Inseln von ihrer besten Seite. Der Caledonian Canal brachte uns über (manchmal aufregende) 26 Schleussen und auch durch Loch Ness von Inverness nach Fort Williams, schräg durch die Highlands von Schottland. Danach trafen wir im netten Städtchen Oban wieder auf unseren alten Nordkurs. Ein langer Schlag ließ uns den Mull of Kintyre bei Nacht in strömenden Regen runden und danach bei gutem Wind durch die Irsh Sea nach Dublin segeln. Dort stieß Luise zu uns und wir genossen diese tolle lebendige Stadt. In Tagesetappen ging es danach an die Irische Südküste nach Cork, wo nun Doucema den Winter in einer Marina in Crosshaven verbringen wird.

2022 – NORTHBOUND  (2600 Seemeilen, Mai – August 2022)

Irland-Schottland-Faröer Inseln – Vestermann Inseln – Rund Island – Norwegen

Wir starteten von Killybegs im NW von Irland und umrundeten Irland bei teils heftigem Wind (Bloody Foreland bei 35 Kt); danach ging es bei Traumwetter durch die Hebriden. Von Stornoway segelten wir nach Torshavn, von wo wir die Faröer Inseln wandernd und mit Mietwagen bei teils starkenl Regen und Nebel erkundeten. Auf den 410 Seemeilen zu den Vestermann Inseln hatten wir auch wieder gute Segelbedingungen. Die Vestermann Inseln entpuppten sich als tolles wunderschönes Wandergebiet. Reykjavik begeisterte uns eher mäßig, aber (wieder per Mietwagen) die Exkursionen ins Landesinnere waren gewaltig. Unser Ziel, die Westfjorde von Island übertrafen unsere Erwartungen – archaische Landschaften, Gletscher, Fjorde, Wasserfälle in teils totaler Einsamkeit, und wieder hatten wir  Glück mit dem Wetter. An Islands Nordseite hatten wir dann sehr wenig Wind, viel Motoreinsatz. Highlights die Inseln Hrisey und Grimsey (Papageientaucher Kolonien). Auf der 700 Meilen Überfahrt nach Norwegen war der Wind gut, allerdings begleitet von viel Nebel und Regen, dafür wurde es jeden Tag wärmer (Golfstrom). Landfall machten wir auf der schönen Insel Lovsund und nach ein paar Tagen durch die Schären kamen wir in Sandnessjoen an, wo Doucema einen guten Winter- Wasserliegeplatz fand.

 

2021 – „The Wild Atlantic Way“ 

 WEST EUROPÄISCHE ATLANTIK KÜSTE  (1700 Seemeilen, Juni – August 2020)

Algarve – spanische Rias – Biskaya – Bretagne – Englischer Kanal/Keltische See – Irland/W-Küste

COVID ließ uns erst im Juni losfahren. Geplant war Start im April, bevor der portugiesische NW Passat (=Gegenwind) stark zu wehen beginnt. Wir fanden trotzdem dort, ebenso wie in der Biskaya und dem Englischen Kanal gute Bedingungen vor. Wir nutzten verschiedene Wetterfenster (meist Rückseiten von Tiefdruckgebieten) um nach Norden zu kommen. In der Bretagne entschieden wir uns die Irische Westküste hoch zu segeln: eine wilde, meist einsame Gegend mit spektakulärer Landschaft, allerdings dem Nord Atlantik komplett ausgesetzt.

 

2020 – DURCHS MITTELMEER & ATLANTIK DREIECK  (Juni – September 2020)

Sardinien – Gibraltar – Madeira – Azoren – Lissabon – Algarve

Der ursprüngliche Plan war von Sardinien nach Schweden zu segeln -COVID-19 ließ uns aber nicht im März wie geplant starten und Schweden wurde auch zum NoGo. Durch die allgemeine Entspannung nach dem Lockdown in Europa konnten wir im Juni los und blieben aufgrund der Verspätung lieber im Süden. Es wurden wunderbare unfallfreie 3500 Seemeilen und wir lernten die langen Strecken lieben.

Interaktive (zoomfähige) Karte der Sommer 2020 Reise

2019 – UM DEN ITALIENISCHEN STIEFEL – von Murter nach Sardinien (Herbst 2019)

Der erste Teil der über 1000 Seemeilen langen Reise brachte eher schwache Winde, danach im Süden teils heftigen Gegenwind und im Tyrrhenischen Meer dann wieder gute Segel Bedingungen. Kalabrien und die Amalfi Küste sind traumhaft schön. In Sardinien kreuzten wir unsere alten Kurse die wir mit unserem 26 Trailer Fuß Kat KANANASKIS 2007 gesegelt waren

2019 – GRIECHENLAND – Rund um den Peloponnes (Frühjahr 2019)

Es wurde eine weite (1500 Seemeilen) und sehr eindrucksvolle Reise. Vor allem der Süd Peloponnes hat es uns sehr angetan, wunderschöne, teils wilde, teils romantische Landschaft mit türkis blauen Buchten; von Korfu bis Kalamata waren wir zu fünft, ansonst segelten wir zu zweit.

Interaktive (zoomfähige) Karte

 

 

 

 

2018/2019 – SILVESTER (29.12.2018 – 5.1.2019)

Silvester Wintersegeln mit Freunden in den Kornaten und Besuche der Inseln Rava und Zut. Trotz Bora und Feuer in der Silvesternacht auf der Insel Kornat, eine grandiose Woche

2018 – APULIEN (6.10. – 7.11.2018)

im Herbst 2018 ging es von von Murter in den Süden. Dabei wollten wir zu zweit unser Boot besser kennen lernen, kurze und auch längere Strecken segeln und uns Apulien ansehen. Bis jetzt waren wir immer nur für Kurzaufenthalte dort, nun wollen wir uns Zeit nehmen.

Genau so ist uns dann diese Reise gelungen; wir nahmen uns Zeit mit einem Mietwagen die Region zu erkunden und so sammelten wir sowohl offshore als auch onshore wunderbare Eindrücke. Apulien erlebten wir als ein sehr ursprüngliches wunderbares Gebiet in Italien. In Bari wetterten wir den verheerenden Scirocco Sturm vom 29. Oktober ab

Zoomfähige Karte der Apulien Reise

REISE BEITRÄGE im BLOG

alle Kurse zu Lande und zu Wasser

2018 – FAMILIENTÖRN ADRIA (31.5. – 3.6.2018)

beschaulich ruhiges Segeln zwischen den kroatischen Inseln

2018 – DIE ERSTE REISE (16.4. – 16.5.2018)

… die erste Reise der Doucema war eine sehr lange, es war die Überstellung des Schiffes von ihrer Werft in Les Sables d’Olonne, Frankreich nach Jezera, Murter in Kroatien. Die Luftlinie von Les Sables nach Jezera beträgt nur 800 nautische Meilen (1400 km), aber der Wasserweg, vom Atlantik bis in die Adria ergibt eine geplante Reiselänge  von 2600-2800 nautischen Meilen, also 4800 bis 5200 km

Die Reise beginnt mit einem schwierigem Revier, der Überquerung der Biskaya zum Cap Finesterre und weiter im Atlantik nach Süden, wo es (etwas) wärmer wurde. In Lissabon gab es ein Motor Service. Spannend dann die Durchfahrt in der Strasse von Gibraltar zwischen Europa und Afrika wo das Mittelmeer erreicht wird. Von da an kommt man dem Ziel in Kroatien endlich näher. Nach der Überfahrt durch das zentrale Mittelmeer nach Süd Sardinien ging es  es nördlich von Sizilien vorbei und via die Liparischen Inselnl zur Straße von Messina an die Stiefelspitze von Italien. Von Calabrien, schräg durch das Ionische Meer dann Runden Kap Leuca durch die Strasse von Otranto dann endlich in die Adria.

Zoomfähige Karte der Überstellung

gesegelter Track & MeilensteineInsgesamt wurden es dann 2638 Seemeilen und wir verbrachten dabei 19 Nächte auf See

 

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